rette den planeten https://Eco.Wblog.io/. Aktuelle agrarstrukturelle Prozesse und Pflegekosten sind zu kalkulieren und erfordern flexibles Planen und Handeln unter Berücksichtigung der vorrangigen spezieller Natur- und Artenschutzbelange. Ziel ist die Organisation einer nachhaltigen Flächenpflege auf dem Extremstandort des vernässten Niedermoorgrünlandes.
Attraktive Gastvögel sind auch Silberreiher und Löffler, die die Luneplate erst in den letzten Jahren für sich entdeckt haben. Die Außendeichflächen an der Weser, der Tidepolder und das im Binnenland bis zum Altarm „Alte Weser” anschließende weite Marschengrünland bilden zudem das europäische Vogelschutzgebiet „Luneplate” mit reichen Rastvorkommen von etwa 70 Wasser- und Wattvogelarten. Im Frühjahr brüten zahlreiche Wiesenvögel wie Kiebitz, Rotschenkel und Uferschnepfe im Grünland. Der ehemalige Weserarm „Alte Weser” bietet Lebensraum für Eisvogel, Grünspecht, Kormoran, aber auch für verschiedene Frosch- und Libellen- und Fledermausarten. Zu den bedeutendsten zählen zehntausende Weißwangengänse im Winter und tausende Säbelschnäbler im Hochsommer, aber auch die regelmäßige Rast so seltener Arten wie Goldregenpfeifer, Großer Brachvogel, Pfuhlschnepfe, Sandregenpfeifer, Pfeif- und Krickente sowie Dunkler Wasserläufer unterstreichen die Bedeutung der Luneplate für die Vogelwelt. An den Gewässerufern sind Wasservögel wie Löffel-, Krick- und Knäkenten zuhause, in den ausgedehnten Röhrichten kommen unter anderem Wasserrallen, Rohrweihen und Blaukehlchen vor.
So kommen hier charakteristische und seltene Pflanzen vor wie Strandsimse, Laugenblume und Löffelkraut, aber auch europäisch geschützte Fischarten wie Finte, Meer- und Flussneunaugen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass das Gebiet vor dem Deich und im sogenannten Tidepolder hinter einem Sturmflutsperrwerk mit seinen von Ebbe und Flut sowie Brackwasser geprägten Prielen, ausgedehnten Watten und Röhrichten und der Tide-Weser selbst der wertvollste Teil des europäischen Flora-Fauna-Habitat-Gebiets „Weser bei Bremerhaven” ist.
Ihr herausragender Naturschutzwert wurde insbesondere durch umfassende Kompensationsmaßnahmen für Hafenentwicklungsprojekte in Bremerhaven wie die vierte Ausbaustufe des Containerterminals (CT 4) gestärkt und entwickelt. Die Luneplate repräsentiert die typische weite, rette den planeten naturnahe und störungsarme Flusslandschaft der Unterweser, die andernorts durch wirtschaftliche Nutzung stark überformt wurde und im Rückgang befindlich ist.
Die Beteiligung an thematisch relevanten interdisziplinären Kooperationsprojekten Dritter mit Bezug zu Fachthemen ist obligatorisch. Überregionale Netzwerkarbeit zum naturschutzbezogenen Gebietsmonitoring wird ebenso gepflegt wie die Einbindung von Forschungstätigkeit durch benachbarte Universitäten und Hochschulen.
Zwei Informationspavillons im Zusammenhang mit Parkplätzen am Rand wiki.tietokide.fi des neuen Naturschutzgebietes runden das Angebot ab. Um die Luneplate für Erholungssuchende attraktiv zu machen, aber auch um durch gezielte Angebote die Besucher so zu lenken, dass Störungen der Natur möglichst vermieden werden, werden derzeit Einrichtungen zum Naturerleben gebaut, die mit Mitteln der EU gefördert und im Mai fertiggestellt werden. Hierzu gehören ein Aussichtsturm, ein Beobachtungsversteck und zwei Aussichtspunkte auf dem Deich. Da öffentlicher Verkehr auf der Luneplate ausgeschlossen ist, naturschutz bw erlebt man die Natur der Luneplate von ihren Wegen aus zu Fuß oder per Rad.
Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorg… Salzgitter
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Die Ziele des Naturschutzes sind in § 1des Naturschutzgesetzes der Bundesrepublik festgelegt, wonach „Natur und Landschaft aufgrund ihres eigenen Wertes und als Lebensgrundlage und Erholungsraum des Menschen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen im besiedelten und unbesiedelten Bereich zu schützen, zu pflegen, zu gestalten, zu entwickeln und, soweit erforderlich, wiederherzustellen sind”.
Sie ist heute eine Außenstelle des Geschäftsbereichs Naturschutz des Nieders. Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Theo Stracke im Auftrag des Landes Niedersachsen gegründet. Die Naturschutzstation Dümmer wurde 1993 von der Bezirksregierung Hannover unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Prof.
Landesbetrieb für Wasserwirtschaft
Hildesheim
– In der Betriebsstelle Hannover-Hildesheim des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft,.
– Küsten- und Naturschutz (NLWKN) ist im Geschäftsbereich
Planungs- und umsetzungsorientiertes Pflegemanagement, qualifizierte Beratung und vor allem partnerschaftliche Kooperation mit den Flächennutzern stehen im Vordergrund der alltäglichen Arbeit. Als heute besonders bestandsgefährdeter Kulturlandschaftstyp steht das Feuchtgrünland mit seinen Biozönosen im Mittelpunkt der Vor-Ort-Betreuung durch die Naturschutzstation Dümmer. Die Dümmerniederung wird durch den See selbst, aber vor allem auch durch die umgebenden Verlandungsmoore geprägt, die bereits seit Jahrhunderten landwirtschaftlich genutzt werden.